Freitag, 29. Januar 2016

#5 Geländebild

Hier mal ein Update zu unserem Spieltisch. Nun haben wir schon drei der vier Platten auch mit Gras bestreut und dadurch ergibt sich ein schönes Bild mit der braunen Erdfläche. Wir wollten auf etwas anderem spielen, als immer diese künstlich grün angelegten Spielfelder.

So gesagt: Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis.
Ein Blick von oben auf eine Platte.
So sollen am Ende alle aussehen (noch fehlt uns etwas Gelände)
Der Spieltisch aufgebaut für eine Zwei-SPieler- Partie.
Ein Blick von vorne auf den Tisch.

Donnerstag, 28. Januar 2016

#4 Geländebild

Die Bilder zeigen eine Ruine, die ein Teil einer kleinem Befestigungsanlage war.
Übrig geblieben ist der Eingang und eine Ecke der Mauer mit Turm, wo noch die Flagge der früheren Besitzer weht. Die Bilder zeigen auch die einzlenen Bemalschritte. Für weitere Fragen einfach anschreiben.

Hier kann man noch einmal Aufnahmen von dem Teilen sehen, wie man zB Struktur in die jeweiligen Styrodurteile bekommt. Eine der besten Methoden ist, mithilfe des Kugelschreibers die gewünschen Änderungen einzuzeichnen.

Auch die Oberfläche wurde mit kleinen Steichen bedeckt

Gruß Paul

Dienstag, 26. Januar 2016

#3 Geländebild


Ein neuer Hügel für das Schlachtfeld ist bereit.
Das neue Gras wurde auf zwei Ebenen an dem Hügel platziert. Das gleiche Gras wurde jetzt auch auf den Spielfeldplatten selbst angebracht, um dem Ganzen ein schönen Anblick zu verleihen. Einige Fotos sind während der Bearbietung aufgenommen worden.
Die Farbe von der Grundfläche der Spielplatte bedeckt den großen Teil des Hügels.
Das schwarze wird einen steinigen Abhang darstellen und zeigt dessen Grundierung.
Nun wurde der Abhang mit verschiedenen Farben nacheinaner Trockengebürstet.





Der Hügel hat nun etwas farbigen Feinschliff erhalten und wurde mit Grasflächen versehen. Im Hintergrund erkennt man erste Andeutungen von der Spielfeldplatte, die ebenfalls durch neue Grasflächen für ein ansehnlicheres Spielfeld bedeckt wurde.

Sonntag, 24. Januar 2016

#2 Battle Report Mehrspieler-Missionsspiel

  
Wir haben uns vorgenommen am schönen Freitagabend eine Partie mit eigenen Missionszielen zu spielen, die zufällig und verdeckt an die Spieler verteilt wurden. Dies sollte die Spannung und den Spaßfaktor deutlich erhöhen und zugegebenermaßen war es wirklich gelungen.

Gespielt wurde nach dem internationalen Beschränkungssystem nach Clash Comp mit einer 10 Punkte Armeeliste. Die Armeelisten  waren folgende (leider müssen einige Miniaturen noch improvisiert werden; wir arbeiten mometan intensiv an diesem Problem):

Imperium:
General des Imperiums
10 Musketenschützen
25 Schwertkämpfer
Kanone
Master Engeneer
5 Knights








Ogerkönigreiche:
Tyrant
2 Mournfang Kavallerie
6 Oger
Night Goblin Schamane
Riese 
Iron Blaster








Waldelfen:
Shadowdancer Hero
10 Waywatchers
10 Wildwood Rangers
5 Sisters of the Throne
10 Eternal Guards
1 Spellweaver








Chaos:
Chaos General on Manticor
10 Chaoskrieger
3 Drachenoger
Chaoszauberer
10 Bestigors









Vampirfürsten:
Necromancer
Vampire Lord
Wight King
10 Skelettwarriors
10 Skelettwarriors
10 Grave Guard
5 Dire Wolves
3 Vargheists






Auch der Vollständigkeit oder es Interesse halber besteht ähnliche Mehrspielerpartien zu spielen, hier eine Auflistung aller möglicher Missionsziele:

     1.    Zerstöre die Armee der Vampirfürsten   
     2.     Zerstöre die Armee der Waldelfen
     3.     Zerstöre die Armee des Imperiums
     4.     Zerstöre die Armee der Ogerkönigreiche
     5.     Zerstöre die Armee des Chaos   
     6.     Sammle 2 Generalsköpfe und halte sie über 2 Runden
     7.     Sammle je einen Runenstein und einen Generalskopf und bringe sie zum Brunnen
     8.     Sammle 2 Runensteine und halte sie über 2 Runden
     9.     Nimm das Artefakt auf, bring es zur Siedlung und verteidige es über eine Runden
    10.  Nimm den Obelisk im Zentrum ein und halte ihn für 3 Runden unter deiner Kontrolle
    11.  Töte einen General und vergrabe diesen im verbotenen Weiher (große Wald)
    12.   Gewinne das Spiel, wenn keines der Ziele innerhalb der sechs Spielrunden erreicht wurde. 

Durch das verdeckte Ziehen der Missionsziele bestand natürlich die Möglichkeit die eigene Armee zu ziehen und diese auszulöschen. Sollte dieser Fall eintreten werden alle Missionsziele erneut gemischt und gezogen. Eine weitere Anmerkung ist, dass Gegenstände (wie z.B. Runensteine etc.) nur aufgenommen werden können, wenn die entsprechende Mission zu erfüllen ist. Dadurch offenbaren sich taktische Überlegungen, da das zu erreichende Ziel den anderen Spielern enthüllt wird und diese darauf reagieren müssen.



Doch bevor die Missionsziele verteilt wurden, musste das Spielfeld aufgebaut und eingeteilt werden. 

Dafür wurde 5 Startpositionen abgesteckt. Die Spieler würfelten aus, wer in einem weiteren Wurf seine Startposition auswürfelt. Generell wollten wir Einteilungen und Ziele dem Zufall überlassen. Der Aufbau des Schlachtfeldes sah demnach wie folgt aus. Nachdem alle Startpositionen verteil wurden, begannen die Spieler gleichzeitig ihren Armeen aufzustellen und als die letzte Figur aufgestellt wurde, durften alle ihr Missionsziel umdrehen und erstmals lesen. Eine äußert witzige Situation! Alle Spieler begannen nun wild umher zu schauen und man merkte wie es still wurde.  Augenscheinlich musste jetzt eine ernsthafte Taktik überlegen werden, wie das Ziel zu bewältigen sei. Zunächst behauptete jeder, das schwerste Ziel zu haben, beziehungsweise, dass jenes natürlich unmöglich zu erfüllen sei. Die Spielvariante wurde zum zweiten Mal gespielt. Im ersten Spiel konnte nach der vierten Runde von einem Spieler sein Ziel erreich werden, also hatte man jetzt ein genaueres Bild über die Spielweise und taktische Ausrichtungen der Spieler und spekulierte über die Spielzüge der Spieler, welches Ziel sie denn verfolgen würden.

Als die Vorbereitungsphase nun endlich abgeschlossen war, musste bestimmt werden, welcher Spieler im ersten Spielzug beginnen durfte. Wir würfelten vor jeder Spielrunde aus, welcher Spieler der Startspieler werden sollte, danach ging es im Uhrzeigersinn weiter. Falls ihr im Vorfeld wissen wollt, wer welches Ziel zu verfolgen hatte, bitte einfach an das Ende scrollen.
Diese wurden extra an das Ende gestellt, weil uns interessiert, ob man die Ziele der Spieler erraten kann.
 
Runde 1:
Den ersten Initiativwurf gewann der Ogerspieler. Seine Taktik war erstmal klar, keine Battleschocktests für die Oger und ein Mystisches Schild für die Mournfang Kavallerie. Die Bwegungsphase zeigte einen großen Ansturm in Richtung Spielzentrum. Im Vorbeigehen schoss die Iron Blast 5 Schadenspunkte auf die Totenritter, wodurch direkt zwei getötet und einer verletzt wurde. Der Zug der Vampire lässt sich recht ähnlich beschreiben. Laut unseren Hausregeln, darf eine Einheit erst dann beschworen werden, wenn sie schon einmal ausgeschaltet wurde. Die Vampire rannten auch  Richtung der Spielfeldmitte. Nur die Ritter nicht, denn diese sollten den Ogern in die Flanke fallen. Das Imperium positionierte sich  ein wenig, um nicht in einen zwei Frontenkrieg zu geraten und feuerte mit der Kanone auf die Vampire. Chaos nahm auch Fahrt auf und schlug den Weg in Richtung Waldelfen ein. Die großen Drachenoger führten den Zug an. Als letztes Volk durften dann die Waldelfen ran. Die Vorderreihe aus Wildwood Rangers und Sisters oft the Throne rannten in die Mitte, um dort Stellung zu beziehen. Der Pfeilhagel der Waywatchers schlug auf die Drachenoger ein, konnte aber nur 4 Schaden verursachen und somit keinen ausschalten.
 

Runde 2:
Den Initiativwurf gewann in der zweiten Runde der Chaosspieler und seine Taktik, das Vorpreschen in Richtung Waldelfen, blieb bestehen. Der Manticor flog zum Angriff vorraus und krachte in die Wildwood Rangers. Die Bestigors folgten dem Lord in die Schlacht und die Chaoskrieger gelangen mit den Sisters oft the Throne  in Nahkampfreichweite. Die Chaoswalze räumte gut ab, einige Waldelfen verloren ihr Leben.
Danach konnten die Waldelfen in ihrer eigenen Zugphase ordentlich nachlegen. Die Waywatchers nahmen einem Drachenoger das Leben, der Manticor erhielt die ersten Schnittwunden und die Bestigors mussten im Nahkampf einige Verluste hinnehmen. Die Streitmacht der Oger stürmte weiter ins Zentrum. Zu dem Zeitpunkt besaßen sie die Spielfeldmitte und die Spekulationen über das Missionsziel der Ogerkönigreiche waren groß. Lediglich die Oger auf der rechten Seite mussten sich mit den Horden der Vampire befassen, während die Kanone zusätzliche Unterstützung lieferte. Der Vampirfürst befahl seine Armee der Toten nach vorne, um den Ogern in die Flanke zu fallen. Die Todeswölfe stürmten in die Ritter der imperialen Reichsgarde, vielleicht als eine Art Ablenkungsmanöver. Der Nekromant packte zum ersten Mal Trick 17 aus und beschwor die verlorene Einheit der Black Nights neu. Uuhh! Sehr zur Freude der Oger, da sie nun eine neue Einheit Ritter in ihrer Flanke sitzen hatten. Das Imperiums verfolgte weiterhin seine Strategie: Die Schwertkämpfer bildeten die vorderste Reihe. Ersichtlich wurde nun, dass die Mournfang Kavallerie im nächsten Zug in sie rein stürmen wollte. Die Schützen konnten ihnen schon einige Wunden zufügen, jedoch schafften die Kanone  einen der Vargheists zu töten; der Versuch die Kanonenkugel zu fangen war doch gescheitert ;). Der Master Engineer, im Kampf mit der Bedienung seiner Hochland Langbüchse, feuerte zum wiederholten Male irgendwo ins nirgendwo, vielleicht sollte er seinem früheren Job als Feuerwerksspezialist wieder nachgehen und an Silvester arbeiten, denn die Funktion des Scharfschützen konnte er bei weiten nicht erfüllen (während des Spiels, ein einziger Treffer, aber keine Wunde).  Die Ritter kämpften weiter gegen die Dire Wolves und es wurde langsam klar, dass sie diesen Kampf auch gewinnen würden.




Runde 3:
So langsam ging es ins Eingemachte. Sieger Initiativwurf: Waldelfen. Jippie. Chaos & Imperium sauer, jetzt wird es krachen! Waldelfen Feuer frei und los. Die Spellweaver erweckt drei Wildwood Rangers wieder zum Leben. Die Pfeile flogen, die großen Äxte der Wildwood Rangers krachten und der Manticor schrie, da er einige Schmerzen erlitt, jedoch tapfer weiter kämpfte. Die Bestigors wurden aufgerieben, aber die Chaoskrieger zerstörten fast alle Sisters of the Throne, die es ebenfalls nicht ein einziges Mal geschafft hatten, ihren Zauber erfolgreich zu wirken. In diesem Kampfgetümmel wurde langsam deutlich, dass das Heer des Chaos als Sieger hervor gehen würde. Dagegen war es nun an der Zeit für die wilden Oger in die Reihen des Imperiums zu fallen. Doch zunächst ereignete sich folgender Geniestreich: Unglaublicher Weise nuschelte der Nachtgoblin Schamane die richtigen Worte und da ihn keiner hören konnte, nuschelte er ungestört richtig weiter und es zischte durch die Reihen der Menschen. Die Musketenschützen erlitten zwei Verluste und bei einer 6 würde der Fluch auch auf die Schwertkämpfer überspringen… 6! D3 Verluste nun: 4! Weitere 2 Verluste für die Staatstruppen des Imperiums. Der Fluch könnte auch bei einer 6 den General Heimsuchen… 6!!! Unfassbar! D3 Wunde? Na klar.5! 3 Wunden für den General! Prost Mahlzeit, was auch immer dieser fiese Goblin sich da zusammen gereimt hatte, es war volle Kanne eingeschlagen. Zudem rannte die Kavallerie in die Schwertkämpfer hinein. Der Riese, der an der Seite in der Nähe es kleinen Waldes lauerte, schaute den General des Imperiums bösartig an.Der General fühlte sich zwar nicht sicher, was sich natürlich schnell als Irrtum herrausstellte.Die Vampirfürsten starteten nun ihr Offensivspektakel. Die Horden der Skelette und Grave Guards rannten auf die Oger zu und die Vargheists griffen direkt an, um endlich weiter durch die Flanke durchzubrechen. Die Black Nights liefen nun in den Rücken der Oger und der Nekromant entfernte sich nun immer mehr von dem Spielgeschehen in der Hoffnung weitere Einheiten wieder auferstehen zu lassen. Jaja das ausgefuchste Wirtschaftssystem der Vampire, erst Einheiten sterben lassen, um sie wieder neu zu beschwören.  Die Dire Wölfe wurden zwar ausgeschaltet, aber der große Angriff der Vampire war nun im Gange. Die Imperialen bezogen Stellung; durch die Großen Oger vor der Tür wurde ordentlich Druck aufgebaut; nun  musste die Kanonen so langsam auch mal einschlagen. Der Riese wurde nur gestreift. Die Kavallerie dagegen hatte einen zu hohen Save Wert, das sah ganz schlecht fürs Imperium aus. Die Schwertkämpfer wurden immer weniger und dem angeschlagenen General stand das Wasser schon nicht mehr bis zum Hals, sondern er war schon eindeutig auf Tauchkurs. Die Horden des Chaos konnte den letzten Reiter der Waldelfen immer noch nicht ausschalten, dadurch stockte die Angriffswelle etwas, wodurch der General auf seinem Manticor aber nicht davon abgebrachte wurde die letzten Rangers zu zerpflücken.

Runde 4:
Der Sieger des Initiativwurfes war der Chaosspieler. Der Großteil der Waldelfen hatten nun ihren Platz im Zentrum des Geschehens geräumt :die letzte Sister oft he Throne war gefallen, ebenso wie die lange sich zur Wehr setzenden Wildwood Rangers. Aber auch die Krieger des Chaos hatten einige Verluste zu beklagen; besonders tragisch hierbei waren die Drachenoger, denn dort floh der dritte, als er seine beiden Kameraden verloren hatte. Aber naja, auch diese monströsen Bestien kannten das Gefühl der Angst. Neuer Kurs unter der Führung des Generals auf dem Manticor: Zentrum! Die Waldelfen dagegen zogen sich zurück und versuchten aus der Distanz weiter die Reihen des Chaos zu dezimieren (Waywatchers sind erstaunlich gute Schützen). Nun waren die Oger wieder an der Reihe und die brachiale Gewalt kam erneut deutlich zum Ausdruck: Der Iron Blaster schoss in die Reihen der Musketenschützen  sechs mussten ihr Leben geben und der Rest lief davon. Die Treuerfang Kavallerie schlug einige Schwertkämpfer tot und der waghalsige Riese konnte locker leicht die Augen des Generals des Imperiums für immer schließen. Nun war es deutlich: das Imperium konnte diesen Krieg nicht mehr gewinnen.
Nun war die Zeit der Toten gekommen. Die Horden der Vampire schlugen in die Flanke der Oger ein. Skelettkrieger und Grave Guards attackierten den Ogerblock, gerade die Grave Guards teilten ordentlich Verwundungen zu. Eine neue Macht erhob sich in der Nähe der Siedlung, in der Hoffnung später noch die wichtige Spielentscheidung zu bringen. Der Nekromant ließ sich beim wieder- auferstehen seiner Streitkräfte wahrlich auch nicht aus der Ruhe bringen. Das Imperium, geschockt von der gegenwärtig bedrohlichen Situation, führte als letztes Aufgebot die Ritter in die Front und schoss mit der Kanone quer über die ganze Spielfläche auf die Spellweaver der Waldelfen. Von 2 Geschossen nur ein Treffer, Verwundung gelungen, und nun auswürfeln wie viele Schaden sie erleiden sollte… der W6 rollt und… eine eins. Super Kanone! Spielzug Ende.

Runde 5:
Rundenbeginn beim Volk der Waldelfen und weiteres Bemühen mit den Pfeilen die widerstandsfähigen Chaoskrieger auszuschalten. Die Waldelfen blieben ihrer Linie treu: ihr blankes Überleben zu sichern. Ihre Aufgabenerfüllung lag entweder in weiter Ferne oder war aus eigener Kraft nicht mehr umsetzbar. Die Oger dagegen hatten ihr Ziel vor Augen: Der Imperiale Generalskopf wurde aufgenommen und vom Riesen nun in Richtung des Weihers geschleppt. Der Ogerblock wurde nun aufgerieben und der Iron Blaster sollte nun die Aufgabe übernehmen die Horde der Untoten aufzuhalten. Nun wurde auch das Ziel der Vampirfürsten offenbart, als die Vargheists das Artefakt aufnahmen, welches sie zur Siedlung bringen sollten und eine weitere Runden verteidigen mussten. Diese war nun aber nicht mehr zu schaffen, da sie mit dem Artefakt nicht mehr zur Siedlung gelangten. Zusätzlich wurde der Riese der Oger ausgeschaltet und der Kopf des imperialen Generals lag besitzerlos auf dem Boden. Die Imperialen legten auch nur noch Wert darauf den Ogern ein Hindernis darzustellen. Die überlebenden  Schwertkämpfer die endlich den Kampf gegen die Treuerfang Kavallerie gewinnen konnten, positionierten sich vor dem Weiher und die Kanone zielte erneut auf den Spellweaver, konnte aber durch die „Achtung Sir“ Regel, (die bei einer 4+ greift wenn Modelle vor dem Ziel stehen) nur auf die Eternal Guards feuern. Auch der Chaosspieler wollte bei dem letzten Gefecht in der Spielfeldmitte noch mitmischen und der Manticor flog ins Herz des Geschehens mit den Chaoskriegern im Rücken.



Runde 6:
Initiativwurfsieger: Ogerkönigreiche! Die letzte Spielrunde ist angebrochen und die Oger durften beginnen. Der General der Oger, ein mächtiger Tyrant, schnappte sich den Generalskopf der Menschen und rannte. Doch genau am Beginn des Weihers musste er wegen der überlebenden Schwertkämpfern, die mutig genug waren sich ihm entgegen zu stellen, anhalten. Natürlich sollten diese keine Bedrohung für den großen Oger darstellen, jedoch beim Blick nach rechts fiel ihm auf, dass er zu nah an den Manticor gerannt war. Sein Tunnelblick zum Weiher, wurde ihm dann doch zum Verhängnis, da er nah genug am Chaosgeneral war und dieser ihn im Nahkampf freudig begrüßte. Der Manticor stellte dagegen schon eine größere Bedrohung da. Sein Plan den Kopf im Weiher zu vergraben war von der tatsächlichen Entfernung her zum Greifen nah. Jedoch ließ diese unerwartete Situation, die unerwünschten Gäste in unmittelbarer Nähe, die gedachte Nähe des Weihers in eine unendliche Entfernung rücken. Der Oger schnauffte laut, es war nicht realisierbar. Die Vampire räumten die Reste des Ogerspielers auf und machten den Weg zur Siedlung komplett frei, jedoch war die Zeit abgelaufen. Das Imperium schoss noch einmal auf die Waldelfen, doch gänzlich ausschalten war natürlich nicht mehr möglich. Die Krieger Chaos schlugen noch heftig zu. Die Krieger versammelten sich um den Tyrant und der Manticor langte noch einmal gegen den großen Oger ordentlich zu. Gestorben ist er zwar nicht, jedoch war seine Chance zu überleben stark gesunken. Die Waldelfen ließen noch einmal ihren gewaltigen Pfeilhagel auf die Chaoskrieger nieder und dann war es vobei!!!


Spielende
Leider konnte niemand das Spiel für sich entscheiden, indem er sein Missionsziel erreichen konnte. Wir waren uns sicher, dass bei längerer Spielzeit natürlich noch der ein oder andere gewinnen könnte, jedoch hatten wir uns anfangs auf 6 Spielrunden geeinigt und jeder hatte sich von der Taktik her auch darauf eingestellt. Somit war es unterm Strich ein faires Unentschieden mit einer ordentlichen Portion Spaß. Der Abend hatte sich gelohnt, gerne machen wir sowas wieder. Die große After- Game Diskussion ist nun gestartet, wie es natürlich immer so ist. Erstmal wurden alle Missionsziele offen gelegt und dann über Taktiken, Würfelergebnisse und allem was sonst zu einer spaßigen Partie Warhammer dazugehört kontrovers diskutiert!

Hier die Missionsziele der Spieler: Interessant wäre es zu wissen, ob ihr die Ziele erraten konntet, welche die jeweiligen Spieler zu erfüllen hatten:

Waldelfen:                      Zerstöre die Armee des Imperiums
Ogerkönigreiche:            Töte einen General und vergrab diesen im verbotenen Weiher (der große                                               Wald)
Vampirfürsten:                Nehm das Artefakt auf, bring es zur Siedlung und verteidige es über eine                                                Runden
Imperium:                        Zerstöre die Armee der Waldelfen
Chaoskrieger:                  Zerstöre die Armee der Vampirfürsten

Ich hoffe Euch hat das Lesen Spaß gemacht, eventuell wollt Ihr auch selbst mal dieses Spiel ausprobieren.
Über jede Form der Rückmeldung, egal ob Kritik, Fragen oder ob es euch einfach gefallen hat, würden wir uns freuen.


Wir hören uns schon bald wieder!

Gruß Paul





Mittwoch, 20. Januar 2016

#2 Geländebild

Hier eine graue Säule aus Stein mit Stufen. Soll schon etwas zerstört aussehen.

Kann natürlich auch als Obelisk oder ähnliches verwendet werden.

Samstag, 16. Januar 2016

#1 Miniaturbild

Miniaturshooting: Dunkelelfenzauberin 

Auf dem kleinen Waldteil

Vorderseite
Rückseite

Mittwoch, 13. Januar 2016

#1 Geländebild


Das neue kleine Geländestück mit drei Bäumen und einem Stein ist fertig:

Passt perfekt zur aktuellen Spielfläche. Durch den festen Untergrund (aus Holz) lässt es sich auch gut platzieren und nicht leicht verschieben. 

Neue Details wurden hinzugefügt.


Auch Pilze haben nun Platz gefunden.

#1 Battle Report Tiermenschen VS Imperium

Da war es wieder mal soweit. Ein neuer Warhammer Age of Sigmar Battle Report:

Die Trommellaute schallen durch das weite, frühlingsaufgeblühte Land. Ein Tiermenschenrudel hat sich aus dem dunklen Wald aufgemacht, um auf Beutezeug zu gehen.
Das Ziel lag vor ihren Augen. Das nahgelegene Dorf Rünhausen war erwacht und die Bauern machten sich auf dem Weg zur Arbeit. Gemüse sollte gepflanzt, Wild gejagt und Tier gefüttert werden.
Eigentlich schien es wie ein normaler Alltag im ruhigen Dorfleben. Doch heute sollte es anders sein;
die Tiermenschen waren schon von weiten zu hören und am Horizont zu erkennen. Das Dorf schlug Alarm.
Der junge Priester aus der kleinen Kapelle trommelte die Männer aus dem Ort zusammen. Allesamt zur Waffenkammer wer fähig war eine Waffe zu führen. Der Schweiß stand schon nicht mehr auf der Stirn, sondern lief wie ein Wasserfall über das bleiche Gesicht des Jünglings. Die Alten, Frauen und Kinder nahmen Speisen wie Getränke und versammelten sich innerhalb der Kapelle. Ein wildes, hektisches Treiben ging umher und die Angst der Bewohner war deutlich zu spüren.
Doch etwas Hoffnung kam auf: Der Gastwirt aus der Waldschänke kam gerannt mit der frohen Botschaft, dass ein General mit seiner Garde gestern spät Unterschlupf suchte, da sie auf weiter Reise waren.
Und ehe die gute Nachricht ausgesprochen wurde, trat der Hauptmann mit seiner Garde aus der Tür des Gasthauses. Lothar Belger und seine treue Garde standen bereit zur Schlacht.
Als nun die Schlachtrufe bzw. die laute Brüllerei der Wilden zu hören war, konnte nun eine Gestalt deutlich wahrgenommen werden: ein großer, grausamer Ghorgor zog mit in die Schlacht.
Die Knie zitterten, Menschen verstummten, Kinder begannen zu schreien, doch  Zeit zum Nachdenken oder Vorbereiten gab es nicht mehr.
Das wusste auch der  Hauptmann selbst und Lothar schrie so laut er konnte: „Macht Euch bereit und zeigt keine Furcht!“
Die Menschen positionierten sich mit  voller Entschlossenheit und Mut.

….und der Angriff der Tiermenschen begann...


Eine Age of Sigmar Schlacht nach den internationalen Beschränkungsregeln nach Clash Comp mit 12 Punkten zusätzlich unserer Hausregeln.
Armeeliste:

Tiermenschen:
Beastlord
Great Bray Shaman
20 Gors
10 Chaos Warhounds
10 Bestigors
1 Tusk Chariot
1 Ghorgon
3 Minotauren

Imperium:
Imperium General
Sigmarpriester
Imperialer Zauberer Schule: Himmel
20 Staatstruppen Schwert
10 Musketenschützen
5 Reichsritter
1 Kanone
10 Bihänder
 




Übersicht nach Aufstellung













Nach dem Aufstellen des Geländers wurden, die Einheiten aufgestellt (wir haben abwechselnd aufgestellt) und die Imperialen gewannen den Initiative Wurf.
Taktik:
Imperium: Da es die Verteidigung des Dorfes oberste Priorität hatte, blieben die Menschen defensiv orientiert und erhofften durch den Beschuss die Reihen der Tiermenschen zu dezimieren.
Tiermenschen: Da sie auf Beutezug waren, versuchten die Tiermenschen alle Modelle der Menschen auszulöschen, um anschließend das Dorf zu plündern.
Runde 1:
Imperium  blieb stehen, der  Beschuss ergab keinen(!) Treffer.
Tiermenschen rannten mit allen Modellen nach vorne.
Runde 2:
Imperium: der Kettenblitz des Magiers haute gut rein, der Beschuss der Musketen auch; es starben einige Gors, ein Minotaur und 2 Bestigors
Tiermenschen: Sie gelangen nun in Reichweite wodurch  die gesamte Armee in den Nahkampf stürmte.
Daraus resultierten viele Nahkämpfe; die Bihänder konnten den vielen Angriff nicht standhalten und wurden aufgerieben.
Die Gors und Schwertkämpfer verfielen in ein Wildes Schlachtgetümmel, auf beiden Seiten wurde keine nennenswerten Verluste zugefügt. Die Minotauren rannten auf die  Ritter zu und der Sigmarpriester hielt
die Hunde auf, um die Besatzung der Kanone zu retten.



Runde 3:
Imperium: Die Befehlsfähigkeiten der Helden wurden genutzt um die Reihen der Menschen zu stärken(Mystisches Schild), die Musketenkugeln töteten einige Gos und die Kanone schnitt den Ghorgor leicht. (Bei 2w6 treffen, ein Wurf von zwei Einsern = nur 2 Schaden) Mist!
Tiermenschen: Der Ghorgor und der Chariot brachen in der linke Flanke durch und der Hauptmann der Menschen stellte sich Ihnen in den Weg. Er überlebte zunächst und krachte mit seinem Zweihänder auf den Ghorgor, was sechs Schaden verursachte! WoW
Der Sigmarpriester erledigte die erste Einheit Hunde und die Schwertkämpfer erwiesen sich durch Verstärkungen wie den Magischen Schild, und der Befehlsfähigkeit des Generals "Haltet die Linie" als hartnäckige Einheit.


Runde 4:
Imperium: Die Schwertkämpfer lieferten ihr Leben, um den Schützen noch weiter Zeit zu verschaffen. Ein Weiterer Kettenblitz schlug auf die Tiermenschen ein und verursachte 5 Wunden! 2 Bestigors tot und 3 Wunden am Ghorgon.
Der Zauberer der alten Schule des Himmels muss den Kettenblitz während seiner Ausbildung perfektioniert haben. Doch beschützen konnte er seinen General nicht mehr, ebenso wie der Sigmarpriester, der nicht in Reichweite kommen konnte, um ein Gebet zu sprechen, welches seinem General noch einige Lebenspunkte hätte beschaffen können. Somit fiel der General in der Schlacht dem Streitwagen zum Opfer und der Ghorgon konnte einen der Musketenschützen verspeisen und drei Lebenspunkte generieren. Von 11 Wunden auf 8 runter!!!


Die Kanone konnte mit ihrem Letzten Schuss den Schamanen erlegen, da nun alle Einheiten zu nah für den Beschuss der Kanone waren. Die Reichsgardisten sahen ihren General fallen und trieben ihre Pferde in Richtung des Beastlords. Der Sigmarpriester erledigte die zweite Einheit Chaos Hunde.
Tiermenschen: Der Streitwagen krachte nun auf den Zauberer zu, jedoch wurde auch der Häuptling der Tiermenschen von den Rittern erschlagen und Hoffnung regte sich wieder in den Köpfen der Menschen.
Nun folgten noch einige Runden, wir wissen nicht genau wie viele, deshalb vereinfachen wir es an dieser Stelle den Bericht; es war auf jedenfalls so spannend, so dass wir bis zum letzten Mann zu Ende spielen wollten. (Wie es sich in einer solchen Schlacht gehört)
Als nun die Musketenschützen zurück wichen um auf den Ghorgor zu schießen, schafften sie es tatsächlich das große Monster zum Erliegen zu bringen. Voller Freude drehten sich die Schützen um und sahen wie der letzte Minotaur die letzten Ritter der Reichsgarde mit einem Schlag zermalmte.
Daraufhin rannte er von Gier getrieben und blutüberströmt auf die Schützen zu. Doch ein lauter Schrei lag in der Luft; der Bestigor auf dem Streitwagen hatte den Kopf des Zauberers zerschlagen. Wild vor Wut und laut schreiend rann der Sigmarpriester auf den Wagen zu.
Von den Ereignissen überworfen, aber durch den Kriegsschrei des Priesters ermutigt, agierten die Bauern um die Großkanone. Sie griffen nach allem was sie hatten und stürmten, bewaffnet mit Stöcken, Dolchen und allen Handwerklichen auf den Streitwagen zu.
Währenddessen konnte der Minotaur mit seinem Sturmangriff viele Verluste der Musketenschützen verursachen. Zwei der  überlebenden drei überkam die Angst und  rannten um die Leben. Der letzte verbliebene Schütze zögerte, blieb aber standhaft und zückte seinen Dolch aus der Hintertasche, bereit alles abzuverlangen für seine Frau und Kinder.

Die Besatzung der Kanone erreichte den Wagen; sie hämmerten Wild auf den Wagen ein. Einer der Männer wurde daraufhin von dem Speer des Ungors aufgespießt. In Unmittelbarer Nähe lieferte nun der Schütze seinen Kampf mit dem aggressiven Minotaurus.
Mit seiner unausgebildeten Technik im Nahkampf ( er würfelt tatsächlich 5 bei 5+ to hit und 5 bei 5+ to wound) konnte er die letzte Wunde des Minotaurs zufügen und da er nicht saven konnte, fiel sein praller Körper regungslos zu Boden. Freudestrahlend und abgehetzt drehte sich der Schütze um und erkannte seinen  Priester;
Derjenige Priester, mit welchem er schon so viele guten Gespräche in der kleinen Dorfkapelle geführt hat, der sich immer ruhig und aufgeklärt verhalten hat, genau dieser Mann wild, aggressiv, wie ein völlig anderer Mensch, betete laut ,nahm Anlauf und sprang mit erhobenen Hammer über die Tusks auf den Wagen
und es krachte laut.
Der ganze Wagen fiel in sich zusammen und begrub die Besatzung mit sich... Die Schlacht war geschlagen; es wurde ruhig. Sie hatten den Angriff abgewehrt. Doch große Freude kam nicht auf, zu viele Leben wurden zerstört, zu viele Leichen waren nun zu begraben.
Ein wahrlich knapper Sieg des Imperiums. Es hat Unmengen Spaß gemacht. Euch hoffentlich beim Lesen auch.
Feedback, Rückfragen und ähnliches sind erwünscht.
Paul